Free Dance over Female Tunes
Tanzminiaturen nach Musik von Komponistinnen

DO 21. März bis SO 21. April

Choreographien von Zoulfia Choniiazova, Amelia Eisen, Charlotte Fenn, Rebecca Häusler, Veronika Kornova-Cardizzaro & Miriam Markl, Christina Liakopoloy, Crystal Schüttler, Katja Visschers, Barbara Weinmann, Sarah & Sophia Wünsch, Cedric Bauer, Kirill Berezovski, Luches Huddleston jr., Seung Hwan Lee, Tobias Mulcahy, Richard Oberscheven und Vladmir Staicu
 

Pressestimmen

»Sechs Stücke von jeweils rund zehn Minuten Länge zu Musik aus dem Mittelalter, dem 18., 19., 20., 21. Jahrhundert von stilistischer und emotionaler Vielfalt. Eine bunte Non-Stop-Palette, und jedes Stück so spannend, dass es nachhaltigen Eindruck hinterlässt.«
Die Rheinpfalz zum Ersten Abend


»Tanzabende im Theater Felina-Areal sind immer für Entdeckungen gut. Das gilt insbesondere für die Reihe „Free Dance over Female Tunes“. Schon im dritten Jahr lädt Theaterleiter Sascha Koal Tanzschaffende aus der Region ein, kurze Stücke zu Musik ausschließlich von Komponistinnen zu entwickeln. (...) so erklingt in den knapp 20 Miniaturen, die jedes Jahr entstehen, nicht nur selten Gehörtes, sondern ist auch zu besichtigen, wie reich an stilistischer Vielfalt die regionale (freie) Tanzszene ist.«
Mannheimer Morgen zum Zweiten Abend

»Eine Hymne von Kassia aus dem 9. Jahrhundert, eine Barocksonate , jazzige und elektronische Klänge von Komponistinnen des 20. Jahrhunderts: Das ist der musikalische Bogen, der sich über dem dritten Abend von „Free Dance over Female Tunes III“ spannt. Nicht minder facettenreich und individuell ist die tänzerische und choreografische Bandbreite der sieben Miniaturen: Geschichten werden spannend verdichtet, Gefühle expressiv vermittelt. Das Publikum lacht und leidet mit.«
Mannheimer Morgen zum Dritten Abend

»Die Beiträge reichen von existenziellem Ernst bis zu spielerischer Ironie. (...)
Giovanni De Buono und Luches Huddleston haben sich mit der weiblichen Symbolfigur Lilith beschäftigt (...)Tänzerisch haben die Choreografen Lilith mit vielen Attributen ausgestattet, die in der Literatur überliefert sind. (...) Elena Hollenhorst und Cara Hopkins laufen wie Lichtgestalten ein, aneinander vorbei und wieder zurück, leichtfüßig und filigran, als flögen sie davon.«
Die Rheinpfalz zum Dritten Abend

Erster Abend
Choreographien von Charlotte Fenn, Veronika Kornova-Cardizzaro & Miriam Markl, Cedric Bauer, Kirill Berezovski und Vladmir Staicu
Premiere DO 21. März, 19:00 Uhr
SA 23. März, 19:00 Uhr

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Zweiter Abend
Choreographien von Zoulfia Choniiazova, Rebecca Häusler, Crystal Schüttler, Barbara Weinmann, Seung Hwan Lee und Richard Oberscheven
Premiere DO 04. April, 19:00 Uhr
SO 07. April, 18:00 Uhr

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Dritter Abend
Choreographien von Amelia Eisen, Christina Liakopoloy, Katja Visschers, Sarah & Sophia Wünsch, Giovanni de Buono & Luches Huddleston jr., Tobias Mulcahy und Richard Oberscheven

Premiere DO 18. April, 19:00 Uhr
Die Premiere ist bereits ausverkauft
SO 21. April, 18:00 Uhr
Die Vorstellung SO 21. April ist bereits ausverkauft
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Eintritt: jeweils 15 € / 8 € (ermäßigt)

Anlässlich des Weltfrauentags präsentieren Tanzschaffende unserer Region neue Choreographien über Musikstücken von Komponistinnen.
Sei es in Konzerten oder im Radio: die Musik, die in der Regel präsentiert wird, ist fast immer von Männern. Aber ein Blick in die Musikhistorie zeigt, dass dies die Bedeutung und die Kreativität von Frauen verkennet. Selbst Komponistinnen, die in ihrer Zeit bekannt, ja berühmt waren, sind mehr oder weniger vergessen.
Deshalb haben wir uns auf die Suche gemacht nach Musikwerken, die sich als Grundlage für eine tänzerische Arbeit eignen.

Die interessierten ChoreographInnen bekamen Vorschläge von Barock über die Romantik, den Jazz bis zu den Pionierinnen der elektronischen Musik, haben aber auch selbst viele eigene Entdeckungen gemacht. Entstehen werden drei Abende mit insgesamt 18 Choreographien; jeder dieser Abende wird zweimal gezeigt.

Auch in diesem Projekt zeigt die Tanzszene des Rhein-Neckar-Deltas wieder ihre Vielseitigkeit: es beteiligen sich KünstlerInnen, die schon lange in der Szene arbeiten, aber auch einige Studierende der Dance Professional Mannheim und der Akademie des Tanzes. Natürlich haben wir ebenfalls Gäste dabei, diesmal aus Frankfurt und Berlin, sowie KollegInnen, die am Nationaltheater Mannheim waren oder immer noch dort engagiert sind.